Video. Die Grünen haben zusammen mit Vertretern von Einzelhandel, Gastronomie und Kulturbranche weitere Hilfen für die Innenstädte in der Corona-Krise angemahnt. 
Die Bundesregierung solle die November-Finanzhilfen für Unternehmen entbürokratisieren und zügig auszahlen, heißt es in einem zehn-Punkte-Programm, das Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt am Mittwoch in Berlin vorstellte. Demnach sind auch weitere längerfristig angelegte Maßnahmen wie ein neues Gewerbemietrecht, ein Städtebau-Notfallfonds über 500 Millionen Euro und ein Kulturrettungsfonds nötig.
Die Lage in den Innenstädten sei zwar schon länger „brenzlig“, sagte Göring-Eckardt im Anschluss an Gespräche mit Branchenvertretern. Doch Corona habe die Lage massiv verschärft. „Wenn nicht sofort und mittelfristig gehandelt wird, werden sich die Probleme verschärfen“, betonte sie. Die Bundesregierung sei bei Hilfen „Weltmeisterin im Ankündigen“, die Umsetzung sei jedoch „nach wie vor schwierig“.
						
									




























