Osnabrück. Nach dem Fischsterben der letzten Woche in der Hase werden nun nach und nach die Fischkadaver aus dem Wasser geholt. Mitarbeiter des Unterhaltungsverbandes Hase-Bever fahren die Hase in regelmäßigen Abständen ab und sammeln die tote Fische ein. Diese Arbeit wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Da nicht alle Kadaver eingesammelt werden können, werden in der nächsten Zeit immer wieder Fische an der Oberfläche treiben. Wer tote Fische entdeckt, braucht diese jedoch nicht zu melden.
Als weitere wichtige Maßnahme wurden die abgebrannten Gebäude mit Barrieren so gesichert, dass kein mit restlichem Löschwasser kontaminiertes Regenwasser in die Hase gelangen kann. Auch konnten mittlerweile die Keller der beiden Gebäude leergepumpt werden. Hinzu kommen noch einzelne Abpumpaktionen, wenn sich auf den Brandgrundstücken Regenwasser sammelt.
Zu den nachsorgenden Maßnahmen gehören zudem die Entsorgung des Brandschuttes, die nachhaltige Reinigung der Grundstücksoberflächen und dann Boden- und Grundwasseruntersuchungen, um die Auswirkungen des kontaminierten Löschwassers in den Untergrund beurteilen zu können.