Osnabrück. Osnabrück ist offiziell ein „Digitaler Ort Niedersachen“. Das Land Niedersachen hat die Stadt für das Veranstaltungsformat „Digitale Woche Osnabrück“ ausgezeichnet.
Oberbürgermeister Wolfgang Griesert erklärt: „Wir danken dem Land für die Auszeichnung. Als erste Stadt in Niedersachen haben wir im letzten Jahr eine Digitale Woche zusammen mit den Stadtwerken ins Leben gerufen, um aufzuzeigen, wie das Thema gemeinsam angegangen werden kann. Auch die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass wir die Chancen der Digitalisierung nutzen sollten. Als Stadt Osnabrück werden wir das Thema weiter vorantreiben.“ Der Termin für die nächste Digitale Woche Osnabrück steht fest: Vom 12. bis 16. Juli 2021 werden weitere Impulse für den Digitalen Wandel gesetzt.
„Die Digitale Woche überzeugte mit 70 Veranstaltungen und rund 1500 Besucherinnen und Besuchern. Akteure aus Wirtschaft, Forschung, Verwaltung und Politik schufen 2019 ein innovatives Programm, das Fachkräfte sowie Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen ansprach“, so Stefan Muhle, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung. Unterschiedliche Projekte tragen tagtäglich zum Gelingen der Digitalisierung in Niedersachsen bei. „Mit der Auszeichnung rücken wir Initiativen, Projekte, Unternehmen und Einrichtungen in den Fokus, die sich besonders für die Digitalisierung engagieren und damit einen wichtigen Beitrag für die Innovationskraft unseres Landes leisten“, fasst Muhle die Idee hinter dem Preis zusammen.
Die Digitale Woche Osnabrück ist ein Teil der Digitalen Agenda (Osnabrück Übermorgen). Damit entwickelt die Stadt ein gesamtstädtisches Smart City Konzept, das insbesondere auf regionale Kooperationen setzt und zukunftsweisend für den Raum Osnabrück ist. In diesem Zuge haben Stadt und Stadtwerke Osnabrück die „Digitale Woche“ ausgerufen, um Digitalisierungsaktivitäten zu präsentieren und gemeinsam mit Akteuren aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft voranzutreiben. 48 Kooperationspartner aus der Region haben das Programm zu den sechs Themenfeldern Wirtschaft, Umwelt und Energie, Bildung und Wissenschaft, Technik und Sicherheit, Politik und Gesellschaft, Gesundheit sowie Kultur und Entertainment aufgestellt.