Osnabrück. Entwarnung für die Schüler der IGS Eversburg: Die Ergebnisse der Tests haben für die Reisegruppe, die aus Südtirol zurückgeholt worden ist, keinen Nachweis einer Infektion mit dem neuen Corona-Virus ergeben. Es gibt nach Angaben des Gesundheitsdienstes für Landkreis und Stadt Osnabrück aber mehrere Nachweise von Influenza.
Die Eltern der Schülerinnen und Schüler, die an der Grippe erkrankt sind, sind direkt von Dr. Gerhard Bojara als Leiter des Gesundheitsdienstes informiert worden. Die häusliche Absonderung für die Gruppe ist damit nach jetzigem Sachstand aufgehoben. Im unwahrscheinlichen Fall eines später doch noch auftretenden Nachweises einer Infektion mit Corona müsste die Situation neu bewerten werden, doch davon geht der Gesundheitsdienst aktuell nicht aus. Bei weiteren Krankheitsfällen in dieser Gruppe sollte aus diesem Grund zunächst nur eine Diagnostik auf Influenza erfolgen, so Bojara.
Damit bewertet der Gesundheitsdienst die Fälle als Influenza-Ansteckungen innerhalb der Reisegruppe aus und erwartet, dass weitere vor allem nicht geimpfte Personen aus der Gruppe erkranken werden. Da die Influenza ansteckend ist, besteht die Gefahr, dass weitere Kontaktpersonen im Umfeld der Infizierten ebenfalls erkranken werden. Die Erkrankten sollten deshalb mindestens für sieben Tage ab Beginn der Erkrankung möglichst wenige Kontakte zu anderen Personen haben. Danach dürfen die Schülerinnen und Schüler die Schule wieder besuchen, wenn sie sich gesund fühlen.
Bei weiteren Fragen ist das Bürgertelefon des Gesundheitsdienstes von Montag bis Freitag täglich von neun bis 17 Uhr und am Wochenende von 9 bis 13 Uhr unter der Rufnummer 0541/501-1111 freigeschaltet.
