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Neues Jugendparlament nimmt die Arbeit auf

Julius Walkenhorst (vorne rechts), Vorsitzender des Vorstands des alten Jugendparlaments, übergibt den Staffelstab an (von links) Richard Timmermeister, Noah Wallenstein und Jamila-Lia Fey Usselmann sowie deren Kolleginnen und Kollegen im neuen Jugendparlament. Foto: Stadt Osnabrück, Simon Vonstein

Osnabrück. Im November haben mehr als 3.000 Jugendliche ein neues Jugendparlament gewählt. Am Montagabend hat nun die konstituierende Sitzung im Ratssitzungssaal des Rathauses stattgefunden. Alle 24 anwesenden neuen Mitglieder haben ihre Wahl angenommen und werden sich in den kommenden zwei Jahren für die Interessen und Wünsche der Jugendlichen in der Friedensstadt einsetzen. Die Mitglieder des alten Parlaments erhielten Urkunden für ihr Engagement.
Einen Dank richtete Julius Walkenhorst, Vorstandsvorsitzender des alten Jugendparlaments, zu Beginn der Sitzung an seine Kolleginnen und Kollegen. „Wir haben unsere Themen gut vertreten und waren nach meiner Wahrnehmung bisher das aktivste Jugendparlament.“ Mit Blick auf die Nachfolgerinnen und Nachfolger sagte er: „Auch, wenn die Zusammenarbeit mit dem Rat nicht immer einfach ist, lohnt es sich, beharrlich zu bleiben. So haben wir in den vergangenen zwei Jahren einiges erreicht.“
Rita Feldkamp, Vorsitzende des Osnabrücker Stadtrates, bestätigte Walkenhorsts Einschätzung: „Wenn das Jugendparlament sich mit einem Thema befasst, nehmen wir das in den Fachausschüssen wie beispielsweise dem Jugendhilfeausschuss, dem ich selbst angehöre, immer sehr ernst.“ Im Jugendhilfeausschuss sowie im Schul- und Sportausschuss haben die Vertreterinnen und Vertreter des Jugendparlaments Rede- und Antragsrecht. Alle Beschlüsse des Jugendparlaments müssen zudem in den zuständigen Fachausschüssen behandelt werden.

Die nächste Sitzung des Jugendparlaments ist am Montag, 10. Februar, um 18 Uhr im Haus der Jugend. Sie ist, wie alle Sitzungen, öffentlich.