Osnabrück. Genau 1.949,45 Euro – diese stolze Summe hat das Moskaubad-Team der Stadtwerke Osnabrück durch den Fundsachenverkauf auf den beiden diesjährigen Freibadflohmärkten gesammelt. Traditionsgemäß wird der Betrag an den Kinderschutzbund Osnabrück e.V. gespendet. Moskaubadleiterin Sonja Koslowski hat den auf 2.000 Euro aufgerundeten Spendenscheck nun an den 1. Vorsitzenden Dr. Ludwig Schulze überreicht.
„Vergessen und nicht wieder abgeholt, aber dennoch nicht umsonst – so lässt sich dieses tolle Ergebnis zusammenfassen“, freut sich Moskaubadleiterin Sonja Koslowski. Ihr Team hatte dieses Jahr auf dem Frühjahrs- und dem Herbstflohmarkt wieder fleißig Fundsachen verkauft. Der von den Stadtwerken auf 2.000 Euro aufgerundete Betrag geht in guter Tradition an den Kinderschutzbund Osnabrück. „Mit dem Spendengeld können wir Kinder unterstützen, die bei uns im Kinderschutz-Zentrum Osnabrück betreut werden“, betont der Vorstandsvorsitzende Dr. Ludwig Schulze. „Unter anderem bieten wir den Kindern spezielle Freizeitaktivitäten an, zu denen auch Schwimmkurse gehören.“
Hintergrund: Fundsachen in den Bädern
Die halbjährlich stattfindenden Freibadflohmärkte im Moskaubad nutzen die Stadtwerke ganz bewusst dafür, ihr Fundsachenlager für den guten Zweck zu leeren. „Im Nettebad, Moskaubad und Schinkelbad werden immer wieder verschiedenste Sachen vergessen und nicht wieder abgeholt“, erläutert Sonja Koslowski. „Darunter Schwimmflügel, Handtücher, Taucherbrillen und vieles mehr.“ Die zurückgelassenen Schätzchen werden zunächst verwahrt, aber wandern dann nicht automatisch nach sechs Monaten in den Müll, sondern werden für einen guten Zweck verkauft. „Die bisher erzielten Einnahmen sind die beste Motivation für unser gesamtes Team.“