Osnabrück. Die Osnabrücker Schülerinnen und Schüler wählen vom 18. November bis zum 22. November ein neues Jugendparlament.
Auch die Schüler Union Osnabrück präsentiert in diesem Jahr einen Kandidaten für das Jugendparlament in Osnabrück. Der Vorsitzende der Schüler Union und ebenfalls Vorstandsmitglied der Jungen Union Osnabrück Benjamin Fritz stellt sich zur Wahl.
Zu seinen Zielen erklärt er: „Ich werde mich dafür einsetzen, dass alle Schüler die gleichen Chancen und Voraussetzungen für eine gute Bildung erhalten. Aus diesem Grund werde ich dafür eintreten, dass im Schülerticket nicht nur das Bus-, sondern auch das Bahnfahren inbegriffen ist. So ist auch ländlich wohnenden Schülern ein schneller Schulweg zu ermöglichen. Zudem entspricht eine Förderung der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel auch dem Wunsch der Schülerinnen und Schüler nach möglichst klimaneutralen Mobilitätsalternativen.“
Individuelle Bedürfnisse im Blick
Statt mit Verboten möchte Benjamin dafür sorgen, dass durch Anreize und Innovationen die Herausforderung des Klimawandels gelöst wird. „Wir müssen bessere Alternativen schaffen, statt uns selbst Verbote aufzuerlegen. Nur so können wir einen wirklichen Wandel bewirken“, so Fritz. Ebenso möchte der Schüler des Graf-Staufen-Berg Gymnasiums alle Schülerinnen und Schüler in Osnabrück mit ihren individuellen Bedürfnissen im Blick fördern.
„Ich werde die Einführung der Ausleihe für Lehrmittel auch für die Oberstufenschüler voranbringen, um die Chancengleichheit für die Schüler zu verbessern.“, erklärt der 17-Jährige. Außerdem tritt er dafür ein, dass die Freizeit- und Sportmöglichkeiten der Jugendlichen im Raum Osnabrück vorangetrieben und gefördert werden.