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​Schüler Union in Osnabrück gegründet

Der JU-Vorsitzende Christopher Peiler (Mitte) mit dem frisch gewählten Vorstand der Schüler Union (v.l.) Luca Schierhölter, Simon Brakmann, Benjamin Fritz (Vorsitzender) und Paul J. Bodensieck. Foto: Henning Hünerbein

Osnabrück. Die Schüler Union hat in Osnabrück einen Regionalverband gegründet. Zu ihrem Vorsitzenden wählten die Mitglieder den 17 Jahre alten Bissendorfer Benjamin Fritz, der derzeit das Graf-Stauffenberg-Gymnasium besucht.
„​Als junge Unterstützer der CDU wollen wir uns stärker vernetzen und ergebnisoffen über wichtige Zukunftsthemen diskutieren​“, beschreibt Benjamin Fritz das Ziel. Die Neugründung wurde möglich, nachdem sich auch im Osnabrücker Raum immer mehr Schüler für die Union einsetzten wollten.
Die Schüler Union Deutschland hat bundesweit mehrere tausend Mitglieder und ist laut eigner Aussage die größte Schülerorganisation Europas. „Unser Verband ist mit den vielen schulischen Erfahrungen sehr vielfältig und ideenreich, aber für uns steht fest, dass sich einiges in der Bildungspolitik ändern muss, damit Deutschland zukunftsfähig bleibt“, so der 17-jährige Gymnasiast.
Ziel sei es, die jungen Mitglieder stärker zu vernetzen und so zu erreichen, dass die Union wieder verstärkt Positionen vertritt, die auch Schülern naheliegen.

Vorstandsmitglieder (v.l.) Simon Brakmann, Benjamin Fritz (Vorsitzender), Paul J. Bodensieck und Luca haben die Schüler Union in Osanbrück gegründet. Foto: Henning Hünerbein

Klares Statement zur „Fridays for Future“-Bewegung

Die Schüler Union wurde am vergangenen Freitag gegründet. Ein Grund, auch bei der Auftaktveranstaltung über „Fridays for Future“ zu diskutieren. Einig sind sich die Schüler der Union auf jeden Fall: „Wir sollten den Klimaschutz selbst in die Hand nehmen und nicht immer direkt auf die Straße rennen“, ergänzte Christoph Peiler, Vorsitzender der Jungen Union Osnabrück.
Der 30-Jährige ist begeistert, dass sich Schüler gefunden haben, die sich im Namen der CDU politisch engagieren. „Wir brauchen euch einfach. Wir brauchen Leute zwischen 15 und 18 Jahren, die politisch mitmischen möchten.“