Social Media

Suchen...

Lokales

Oberschulen stehen in Osnabrück in der Diskussion

Osnabrück. Nach dem Grundsatzbeschluss des Rates vom 25. Juni 2019 zur Schulentwicklung im Sek-I-Bereich, gibt es in der Osnabrücker Öffentlichkeit ein großes Informationsbedürfnis. Daher wird die Stadt die Eltern, den Stadtelternrat und die betroffenen Schulen in Zusammenarbeit mit der Landesschulbehörde umfassend informieren und beraten.
„Der Grundsatzbeschluss des Rates hat die Weichen für eine dringend not-wendige Weiterentwicklung der Osnabrücker Schullandschaft gestellt. Das mit vielen Partnern mühsam erarbeitete Ergebnis darf jetzt nicht gefährdet werden. Das würde im schlimmsten Falle erneut zu jahrelangem Stillstand führen, so Stadtrat Beckermann und fährt fort: „In der kommenden Sitzung des Schulausschusses wird die Verwaltung über den aktuellen Stand der Planungen, insbesondere auch über die vorgesehene Information und Beteiligung der Schulen berichten. Stadt und Stadtelternrat sollten an der konstruktiven Zusammenarbeit der vergangenen Jahren anknüpfen und diese fortsetzen.“
Der Beschluss sieht unter anderem vor am Standort Innenstadt die „Neue Schule“ als vierzügige inklusive Oberschule zum Schuljahr 2021/2022 einzu-richten. Die zurzeit zweizügige Schule an der Rolandsmauer wird mit Errich-tung der „Neuen Schule“ als einzügige Förderschule geführt. Die darüber hinausgehende Anzahl von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf werden inklusiv beschult. Die Möser-Realschule und die Hauptschule Innenstadt sowie die Felix-Nussbaum-Schule laufen zeitgleich mit Errichtung der „Neuen Schule“ am Standort Innenstadt aus. Die verbleibenden Realschulen werden in vierzügige Oberschulen je Standort umgewandelt. Im Hinblick auf die steigenden Schülerzahlen wird eine neue fünfzügige integrierende SEK-I-Schule am Standort Käthe-Kollwitz-Schule oder einem anderen Standort im Süden der Stadt errichtet.
Die Stadt Osnabrück bereitet diese Maßnahmen in rechtlicher, baulicher und finanzieller Hinsicht vor.