Osnabrück. Fast jeder Osnabrücker kennt die Geschwindigkeitsmessanlage auf der B68 (Iburger Straße) in Nahne oder hat bereits Bekanntschaft mit ihr gemacht. Nun setzt die Stadt Osnabrück auf eine neue Anlage.
Die im Jahr 2006 installierte Anlage hatte in den ersten Jahren unzählige Geschwindigkeitsüberschreitungen festgehalten. Die stationäre Anlage war damit lange Zeit eine der erfolgreichsten im gesamten Landkreis. Heute, 13 Jahre später, ist die Anlage in die Jahre gekommen und Wartungsverträge des Herstellers laufen aus.
Der Starenkasten, der über Induktionsschleifen die Geschwindigkeit ermittelte, ist seit Juni 2019 durch eine Säule, die mittels Lasertechnik misst, ersetzt und am 14. August in Betrieb genommen worden. Die Umstellung zur neuen Lasertechnik hat unter anderem den Vorteil, dass keine Baumaßnahmen für die Induktionsschleifen im Straßenbelag entstehen.
„Die Stadt Osnabrück beabsichtigt ihre Geschwindigkeitsüberwachung insgesamt auf laserbasierte Messtechnik umzustellen.“, teilte die Stadt Osnabrück auf Anfrage mit. Im weiteren Verlauf ersetze die Stadt die Anlagen an der Hansastraße und der Bramscher Straße durch die neue Technik.
