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Stadtwerke suchen Vereinsdächer für kostenlose Solaranlagen

Symbolfoto

Osnabrück. Die Stadtwerke Osnabrück setzen ihre langjährige Solaroffensive fort: Gemeinnützige Vereine aus Stadt und Region können sich ab sofort um die kostenlose Installation einer Solaranlage inklusive Speicher auf ihrem Vereinsdach bewerben – und so künftig ihren eigenen Vereins-Sonnenstrom erzeugen und nutzen.
Die Stadtwerke fördern den Bau von drei Vereins-Solarstromanlagen mit Mitteln aus dem „Klimacent“-Topf ihres speziellen Ökostromtarifs.
„Wir werden nicht müde, weitere und neue Partner für den Ausbau der Sonnenstromerzeugung zu finden – und gehen dabei immer wieder neue Wege“, betont Stadtwerke-Energievertriebsleiter Eckhard Reimler. 2017 hatten die Stadtwerke ihr „Kita-Sonnekükenprogramm“ aufgelegt: Insgesamt wurden 11 Kitas im Stadtgebiet gefördert, bei 8 dieser Kitas wurden die Solaranlagen bereits installiert, die restlichen 3 sind beauftragt bzw. in Planung. In 2019 folgt jetzt die Ansprache der zahlreichen gemeinnützigen Vereine und Institutionen in der Region.

„Klimacent“-Förderung

Wie schon beim Kita-Programm greifen die Stadtwerke auch diesmal auf ihren „Klimacent“ zurück. Dahinter steht ein innovatives Partnermodell: Jeder Kunde eines speziellen Stadtwerke-Ökostromtarifs zahlt freiwillig einen Betrag von einem Cent pro verbrauchter Kilowattstunde obendrauf. Die Stadtwerke stocken den Gesamtbetrag mit 25.000 Euro jährlich auf. Die Gesamtsumme fließt dann komplett in regenerative Energie-Erzeugungsprojekte in der Region. „Somit unterstützen auch unsere Ökostromkunden tatkräftig den Ausbau der Sonnenstromerzeugung“, betont Reimler.

Bequem online bewerben

Drei gemeinnützige Vereine aus Stadt und Region können sich von den Stadtwerken eine eigene Solaranlage aufs Dach des Vereinsheims setzen lassen. Vorausgesetzt, das Dach gehört dem Verein und erfüllt die erforderlichen technischen Rahmenbedingungen für die Installation. Interessierte Vereine können sich ab sofort online unter www.swo.de/klimacent bewerben. Die Bewerbungen werden im Anschluss fachlich geprüft, bei mehr als drei geeigneten Bewerbungen entscheidet das Los. „Viele Vereine in der Region haben schon mit dem Gedanken gespielt, eine eigene Solaranlage zu installieren, dann aber die für einen Verein doch recht hohe finanzielle Investition gescheut“, erläutert Reimler die Stadtwerke-Intention hinter dem „Vereins-Sonnenstromprogramm“. „Jetzt haben die Vereine die Chance, ihr Vorhaben ohne finanzielles Risiko umsetzen zu können.“


Alle Infos sowie das Online-Bewerbungsformular gibt es unter www.swo.de/klimacent.