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Lokales

Bau eines Staudamms im Forellental in Hagen

Foto: Gemeinde Hagen a.T.W.

Hagen. Seit Anfang August wird jede Menge Erde im Forellental bewegt: Insgesamt 5.000 m³ werden auf dem 3 ha großen Baustellenbereich abgetragen. 3.500 m³ werden in den 3,5 m hohen Damm wieder verbaut. Ebenso werden Stahlspundwände in den Boden gerammt, um das Regenrückhaltebecken vom Goldbach abzugrenzen.
Hintergrund ist die Umsetzung des Niederschlagsabflussmodells, dass nach dem Hochwasserereignis 2010 für die Gemeinde Hagen a.T.W. erstellt wurde. Mit der Maßnahme werden 23.000 m³ Stauvolumen am Goldbach im Forellental geschaffen.
Nach dem Himmelreichdamm ist dies der zweite Damm, der für rund 740.000 Euro geschaffen wird und mit Hilfe von Fördergeldern umgesetzt wird. Damit sich der 120 m lange Damm optisch in das Landschaftsbild einfügt, steigt er langsam an und wird sich mit einer drei Meter breiten Krone durch das Forellental ziehen.