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Lokales

Erneuter Bombenverdacht im Lokviertel: 11.800 Menschen betroffen – Evakuierung am 16. Februar

Themenbild: Unsplash

Osnabrück. Im Lokviertel in Osnabrück wurden bei baubegleitenden Sondierungen vier neue Verdachtspunkte auf Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Am Sonntag, 16. Februar 2025, müssen 11.800 Menschen in einem Evakuierungsradius von einem Kilometer bis spätestens 7 Uhr ihre Wohnungen verlassen.

Wichtige Informationen zur Evakuierung:

  • Betroffene Einrichtungen: Der Hauptbahnhof und zwei Altenpflegeeinrichtungen liegen innerhalb des Evakuierungsgebietes und müssen ebenfalls geräumt werden. Das Marienhospital und das Christliche Kinderkrankenhaus befinden sich diesmal außerhalb des Evakuierungsbereichs.
  • Evakuierungszentrum: Für betroffene Bürger wird ein Zentrum in der Gesamtschule Schinkel eingerichtet. Die Stadt empfiehlt jedoch, bei Verwandten oder Bekannten unterzukommen.
  • Allgemeinverfügung: Ab 7 Uhr gilt ein Betretungsverbot für das Evakuierungsgebiet. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld von 300 Euro geahndet werden.
  • Hotlines:
    • Allgemeine Fragen: 0541 323-4490 (erreichbar zu Bürozeiten sowie am Evakuierungstag).
    • Krankentransport: 0541 323-4455 (rechtzeitig anmelden).
  • Informationen und Karte: Unter geo.osnabrueck.de/evakuierung können Bürger die Karte des Evakuierungsgebiets und mehrsprachige Informationen einsehen. Aktuelle Entwicklungen werden auf www.osnabrueck.de/warnungen bereitgestellt.

Die Maßnahme betrifft 7.200 Haushalte, die in den nächsten Tagen per Handzettel informiert werden.

PM/Stadt Osnabrück