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Neue Fahrradstraßen in Sutthausen: Osnabrück setzt auf sicheren Radverkehr

Foto: Henning Hünerbein

Osnabrück. Nach der erfolgreichen Umgestaltung der Ernst-Sievers-Straße in der Weststadt hat die Stadt Osnabrück jetzt auch in Sutthausen drei weitere Fahrradstraßen ausgewiesen. Die Straßen Zum Forsthaus, Zum Töfatt und der Egon-von-Romberg-Weg tragen ab sofort die entsprechende Beschilderung.

Obwohl die geplanten Fahrbahnmarkierungen aufgrund der Witterungsverhältnisse noch nicht aufgebracht werden konnten, gelten die neuen Regeln für Fahrradstraßen bereits. Die Markierungen sollen im Frühjahr folgen, sobald das Wetter stabiler ist.

Für die Verkehrsteilnehmenden bleibt vieles vertraut: Tempo 30 km/h gilt weiterhin, ebenso wie die Regelung rechts vor links, sofern nicht anders ausgeschildert. Neu ist allerdings, dass Radfahrende hier offiziell nebeneinander fahren dürfen und der motorisierte Verkehr sich dem Radverkehr unterzuordnen hat. Beim Überholen ist ein Mindestabstand von 1,5 Metern Pflicht.


In der Straße Zum Forsthaus laufen noch bis Mitte des Jahres Tiefbauarbeiten der Stadtwerke Osnabrück, was vorübergehend zu Einschränkungen führt. Umleitungen sind entsprechend ausgeschildert. Nach Abschluss der Arbeiten wird die Fahrradstraße hier vollständig ausgeschildert, markiert und durchgängig befahrbar sein.

Die neuen Fahrradstraßen sind Teil der Pilgerroute des deutschlandweiten „D-Netz“-Fahrradwegenetzes und wurden mit finanzieller Unterstützung des Bundesamts für Logistik und Mobilität realisiert. Bereits im vergangenen Jahr wurde dank dieser Förderung der Haseuferweg zwischen Wachsbleiche und Römereschstraße saniert und für Radfahrende optimiert.

PM/Stadt Osnabrück