Social Media

Suchen...

Lokales

Baustart für E-Bus-Endwende in Haste

Vorhang auf für den ersten neuen E-Bus. Foto: Stadtwerke Osnabrück / Uwe Lewandowski

Osnabrück. Am kommenden Montag beginnen die Arbeiten zum Bau der neuen E-Bus-Endwende in Haste. Für die Arbeiten wird der Östringer Weg zwischen „Bischof-Wittler-Straße“ und „Am Krummen Kamp“ voll gesperrt. Die Baumaßnahme soll spätestens Ende März zum geplanten Start der E-Bus-Linie M1 abgeschlossen werden.
„Der Bau in Haste ist der finale Baustein für die Inbetriebnahme der neuen M1 zwischen Haste und Düstrup“, erläutert Joachim Kossow, Stadtwerke-Projektleiter für die E-Bus-Einführung. Auf dem bislang unbebauten Gelände am Östringer Weg entsteht eine komplett neue Busendwende mitsamt zwei für die E-Busse benötigten Schnellladestationen. Künftig werden hier die E-Gelenkbusse über einen Stromabnehmer auf dem Fahrzeugdach und eine Ladehaube am Mast geladen. „Anders als in Düstrup kann die bisherige Endwende nicht für den E-Bus-Betrieb umgerüstet werden“, so Kossow weiter. „Da in Haste somit eine komplett neue Endwende entsteht, sind die Arbeiten auch umfangreicher.“

Weiträumige Umleitung

Da parallel die Fahrbahndecke sowie der Gehweg saniert werden, ist eine Vollsperrung des Abschnittes des Östringer Wegs zwischen „Bischof-Wittler-Straße“ und „Am Krummen Kamp“ unumgänglich. Für Radfahrer und Fußgänger ist die Durchfahrt frei, für Autofahrer ist in beide Richtungen eine weiträumige Umleitung über „Zum Gut Nette“, Vehrter Landstraße und Haneschstraße zum Östringer Weg ausgeschildert. „Wir hoffen, dass das Wetter mitspielt und wir wie geplant bis Ende März mit den Arbeiten fertig werden“, erläutert Kossow.

Weitere E-Busse angeliefert

Direkt nach Abschluss der Arbeiten soll dann die neue M1 in Betrieb gehen. „Bis dahin nutzen wir die Zeit für Schulungen und für den Testbetrieb unserer neuen Busse“, so Kossow weiter. Mittlerweile sind die nächsten drei Fahrzeuge vom Typ VDL Citea SLFA-181 Electric aus dem VDL-Werk im belgischen Roeselare per Tieflader angeliefert worden. Die restlichen Busse folgen sukzessive. Künftig werden zwölf Gelenkbusse – plus einem Reservefahrzeug – auf der neuen M1 (bisher: Linie 41) unterwegs sein.