Osnabrück. Die Klimabotschafter der Ursulaschule initiierten seit Jahren Projekt rund um den Klimaschutz. Nachdem das Projekt „Plastiktütenfreies Osnabrück“ erfolgreich umgesetzt wurde, haben sich die Ursulaschüler nun etwas Neues ausgedacht. Sie wollen ein weiteres Zeichen gegen den unbedachten Umgang mit Plastik beziehungsweise Verpackungen setzen.
Seit einigen Tagen zeichnen sie mit einem Emblem Geschäfte aus, die in ihrem gastronomischen Alltag auf Plastiktrinkhalme verzichten.
Alternativen zum Plastikhalm gibt es viele, erklären die Klimabotschafter. Es gibt Halme aus echtem Stroh. Zudem könne man auch auf Makkaroni umsteigen. Der Knabberspaß käme in einigen Cafés in Deutschland bereits gut an. Am besten sei es aber, ganz auf den Halm zu verzichten.
Den Startschuss zum Projekt „Strohhalmfreies Osnabrück“ gaben die Klimabotschafter am Samstag im Mellow‘s. Das Mellow‘s ist das erste von mittlerweile sechs ausgezeichneten Geschäften.
Weitere Informationen: www.strohhalmfrei.de