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Oberbürgermeister Wolfgang Griesert empfängt Karnevalisten im Friedenssaal

Schwingen schon einmal das Tanzbein: (von links) Justin I. (Wevelhoff), Vanessa I. (Dubs), Oberbürgermeister Wolfgang Griesert, Stadtprinz Michael II. (Milinski) und René Herring (Präsident des Bürgerausschusses Osnabrücker Karneval). Foto: Stadt Osnabrück, Simon Vonstein

Osnabrück. Am Mittwochnachmittag gab es im Friedenssaal des Rathauses einen kleinen Vorgeschmack auf die kommende Karnevalssession. Oberbürgermeister Wolfgang Griesert begrüßte den Stadtprinzen Michael II. (Milinski) mit seinen Adjutanten sowie das Kinder-Stadtprinzenpaar Justin I. (Wevelhoff) und Vanessa I. (Dubs).
Das Stadtoberhaupt versicherte den Narren, dass er in diesem Jahr die Eroberung des Rathauses zu verhindern wüsste. „In den vergangenen Tagen gab es Bauarbeiten an der Rathaustreppe“, flunkerte Griesert. „Die kann man jetzt hochziehen.“ Der Konter von Prinz Michael folgte sofort: „Das ist kein Problem, dann rufe ich meine Kollegen von der Freiwilligen Feuerwehr.“ Der Stadtprinz ist Präsident des 1. Dodesheider Karnevalsclubs. „Ich fiebere dem 11.11. entgegen und freue mich auf die Zeit, die auf uns zukommt“, sagt er. Milinski bezeichnet sich als Karnevalist der ersten Stunde. Er ist seit vielen Jahren im Osnabrücker Straßenkarneval aktiv. „Ich freue mich besonders auf die vielen lustigen Sitzungen und die vielen Gäste die wir begrüßen dürfen.“
Die Übernahme des Rathauses nach dem Ossensamstag am 2. März 2019 hat Milinski fest eingeplant. Dazu passt auch der Slogan der Karnevalisten: „Nun lasst uns Narren doch regieren, dann wird es auch funktionieren.“ Griesert betonte, dass er das gerne verhindern würde: „Nachdem die Narren im vergangenen Jahr das Rathaus übernommen hatten, mussten wir erst einmal die Wände neu streichen und die Bilder reinigen“, scherzte er mit Blick auf die Renovierung des Friedenssaals.
Der Achtklässlerin Vanessa und dem Sechstklässler Justin gab der Oberbürgermeister mit auf den Weg, viel Spaß in ihrer Rolle zu haben und ihre gute Laune unter allen Karnevalisten zu verbreiten. „Ich bin mir sicher, ihr Kinder reißt es raus, wenn der Stadtprinz einmal schwächelt.“