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Lokaler Laden oder Online-Shop – Welche Wahl ist besser für Ihr Business?


Sie wollen ein eigenes Business aufbauen, wissen aber nicht so recht, ob Sie sich für einen lokalen Laden oder einen Online-Shop entscheiden sollen? Dies ist tatsächlich eine knifflige Entscheidung, da beide Optionen jeweils ihre Vor- und Nachteile haben.

Wir geben Ihnen einen kleinen Einblick in beide Geschäftsmodelle und deren wichtigsten Vor- und Nachteile und beschäftigen uns mit der Frage, ob hybride Modelle die goldene Mitte mit Zukunft darstellen. So können Sie für sich persönlich abwägen, was zu Ihnen und Ihrem Konzept am besten passt.

Vor- und Nachteile eines Ladengeschäftes

Beginnen wir mit dem Klassiker, der schon lange Zeit vor den neuen Online-Konzepten Bestand hatte. Ein Vorteil eines Ladens liegt darin, dass Sie bestellte Statuen, Edelsteine oder Räucherwerk aus dem Großhandel bei sich in den Vitrinen auslegen können, damit Kunden diese direkt ansehen und anfassen können. Das erleichtert die Kaufentscheidung und Sie können in Interaktion gehen, Fragen beantworten und Empfehlungen aussprechen.


Ein lokaler Ort, etwa in einer Einkaufspassage, lädt außerdem zu Spontankäufen ein und sorgt dafür, dass man mit Stammkunden eine Beziehung aufbauen kann.

Auf der Seite der Nachteile stehen hingegen die oftmals hohen Betriebskosten. Miete, Nebenkosten und Personal können schnell teuer werden und den Gewinn schmälern. Im Gegensatz zu einem Online-Shop sind Sie zudem auf Kunden in Ihrer unmittelbaren Umgebung angewiesen. Hier ist eine Zielgruppen- und Standortanalyse besonders wichtig, denn während in Stadt A die Nachfrage nach Edelsteinen gering sein kann, könnte diese in Stadt B besonders hoch sein.

Vor- und Nachteile eines Online-Shops

Der wohl größte Vorteil eines Onlineshops? Mit Ihrer im Großhandel eingekauften Ware können Sie Kunden auf der ganzen Welt erreichen und sind nicht an einen Standort gebunden. Auch die Kosten für den Betrieb des Shops fallen geringer aus. Schließlich fällt hier keine Ladenmiete an.

Kunden können die Website rund um die Uhr besuchen und Einkäufe tätigen. Und Statistiken zeigen, dass tatsächlich immer mehr Umsätze online generiert werden. Lagen die Umsätze aus dem E-Commerce 2016 noch bei 44,2 Milliarden €, waren diese 2021 mit 86,7 Milliarden € fast doppelt so hoch. Tendenz? Steigend!

Die Nachteile? Die Sichtbarkeit Ihrer Seite kann zu einem Problem werden. Denn während Kunden neue Läden entdecken, wenn sie etwa in ihrer Freizeit an diesen vorbeilaufen, funktioniert dies im Internet nicht. Sie müssen selbst dafür sorgen, dass Kunden Sie finden und über verschiedene Marketingkanäle Werbung betreiben. Hierfür sind durchaus einige Kenntnisse im SEO, Online-Marketing und Social Media erforderlich.

Außerdem hat man es online öfter mit Kaufunsicherheiten zu tun. Kunden kennen zu Beginn weder die Marke noch können Sie die Qualität der Produkte abschätzen. Die Konkurrenz ist obendrein groß und so kommt es oft darauf an, wie gut Sie sich von anderen Shops abheben können.

Sind hybride Modelle die Zukunft?

Ist ein hybrides Modell, das sowohl einen Online-Shop als auch einen lokalen Laden umfasst, die perfekte Lösung? Durchaus, schließlich vereint der Ansatz die Vorteile beider Welten. Sie können die Reichweite und Flexibilität eines Online-Shops nutzen und gleichzeitig die persönliche Interaktion und lokale Präsenz eines Ladengeschäfts bieten.

Bauen Sie Kundenbeziehungen vor Ort auf, geben Sie Ihren Kunden aber auch die Flexibilität, Produkte online nachzubestellen. Außerdem können Sie Ihre Zielgruppe dadurch erweitern oder neue Kunden sogar durch Online-Aktionen auf sich aufmerksam machen.