Meppen. In Meppen arbeiten die Hochleistungspumpen des THW ohne Pause. Tag und Nacht fördern sie tausende Liter Wasser an die Feuerwehr, die den Brand bekämpft. 400 Kräfte des THW tragen mit ihrem Engagement weiter zur Verbesserung der Lage bei – unter ihnen befinden sich auch zahlreiche Helferinnen und Helfer aus dem THW Ortsverband Osnabrück.
Mannigfaltige Aufgaben müssen sich die Einsatzkräfte aus Osnabrück stellen: sie leisten Führungsunterstützung, transportieren Personal und Material, betreuen die Medien oder stehen für Sonderaufgaben wie der Erweiterung der Schlauchleitungen und Zeltsicherung bereit.
Auch dieses Wochenende sind wieder zahlreiche Kräfte nach Meppen aufgebrochen, um dort beim Rückbau des Feldlagers zu helfen, welches derzeit Schritt für Schritt zurückgebaut wird, da weniger Einsatzkräfte vor Ort übernachten.
Weiterhin in Bereitschaft
Trotz der aktuellen Entspannung halten sich die Osnabrücker Helferinnen und Helfer weiter bereit um bei Bedarf kurzfristig nach Meppen aufzubrechen. Dies kann nur dank der Unterstützung von Familie, Vorgesetzen und Kollegen erfolgen, die auf den Partner und auf die Arbeitskraft der THW-Angehörigen verzichten müssen.
„14 Tage Einsatz in dieser Dimension sind auch für uns eine absolute Premiere!“ so die Zugführer des THW Osnabrück Daniel Schmock und Alexander Trötschel. „Bislang haben unsere Helferinnen und Helfer über 2300 Einsatzstunden im Zusammenhang mit dem Moorbrand geleistet.“
Die Personalplanungen für die nächsten Tage laufen aktuell Hauptaufgabe für die Osnabrücker: die Nachtschicht in einer der Abschnittsleitungen für die Wasserversorgung.
