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VfL Osnabrück verpflichtet Alexander Riemann

Osnabrück. Vor dem Ende des Sommertransferfensters am 31. August um 18.00 Uhr hat der VfL Osnabrück Alexander Riemann verpflichtet. Der 26-Jährige unterzeichnete am Freitagmittag einen Zwei-Jahres-Vertrag bei den Lila-Weißen.
Der Name Riemann ist in Osnabrück nicht unbekannt. Von 2010 bis 2013 stand Manuel Riemann, der heute in der 2. Bundesliga beim VfL Bochum spielt, im Tor des VfL. Jetzt wechselt sein Bruder Alexander in die Hasestadt. Der Offensiv-Allrounder, der sowohl auf beiden Außenbahnen als auch im Zentrum zum Einsatz kommen kann, wurde im Nachwuchsleistungszentrum des VfB Stuttgart ausgebildet. Nach einer Leihe zum SV Sandhausen zog es ihn nach seiner zwischenzeitlichen Rückkehr zur U23 des VfB 2014 zum SV Wehen Wiesbaden. Ein Jahr später wechselte er in die österreichische Bundesliga, erst zum FC Wacker Innsbruck, dann zum LASK Linz.
„Alexander Riemann ist ein gestandener Spieler, der uns weitere Optionen im gesamten Offensivbereich verschafft. Er ist sowohl beidseitig als Flügelstürmer, als auch als Mittelstürmer einsetzbar. Neben seiner Beidfüßigkeit verfügt er über ein sehr hohes Tempo. Dies wird uns sportlich helfen und uns noch variabler machen in unserem Spiel.“, erklärt VfL-Sportdirektor Benjamin Schmedes die Verpflichtung des in Mühldorf am Inn geborenen Angreifers.
In Riemanns Vita stehen 12 Spiele in der 2. Bundesliga, 108 Partien in der 3. Liga sowie 68 Einsätze in den Bundesligen Österreichs zu Buche. Am Freitagmorgen absolvierte er erfolgreich den Medizincheck in Osnabrück, im Anschluss folgte die Unterschrift auf dem Arbeitspapier, das bis zum 30.06.2020 Gültigkeit besitzt.
Alexander Riemann, der zukünftig mit der Rückennummer 30 auflaufen wird, zu seinem Wechsel zum VfL Osnabrück: „Ich kenne den VfL sehr gut, natürlich durch meinen Bruder aber auch von den bisherigen Partien als Gegenspieler. Entsprechend leicht ist mir die Entscheidung am Ende gefallen. Ich freue mich wahnsinnig auf meine erste Einheit mit den Jungs am Sonntagmorgen nach dem Spiel gegen den Halleschen FC, um ab dann meine Qualitäten ins Team einzubringen.“