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Lokales

Baustart für E-Bus-Endwende in Düstrup


Osnabrück. Am heutigen Montag haben die Arbeiten zum Bau der neuen E-Bus-Endwende in Düstrup begonnen. Zu Beginn der Arbeiten wird die Düstruper Straße im Abschnitt zwischen Kreisel Sandforter Straße und Molenseten zur stadteinwärtigen Einbahnstraße. Die gesamte Baumaßnahme soll Ende des Jahres, passend zum geplanten Start der E-Bus-Linie, abgeschlossen werden.
„Der Baustart in Düstrup markiert den nächsten Schritt auf dem Weg zur Elektrifizierung der Buslinie 41, zukünftig M1, zwischen Haste und Düstrup“, betont Joachim Kossow, Stadtwerke-Projektleiter für die E-Bus-Einführung. In den vergangenen Wochen wurde auf der Düstruper Straße bereits eine neue Einstiegshaltestelle gebaut und in Betrieb genommen. Jetzt wird die neue Endhaltestelle mit den beiden für die E-Busse benötigten Schnellladestationen errichtet. „Die E-Busse werden künftig über einen Stromabnehmer auf dem Fahrzeug und eine Ladehaube am Mast geladen“, so Kossow weiter. Für die dafür erforderliche Stromversorgung wird östlich der Straße „Am Gut Sandfort“ ein neues Ladestationsgebäude an den vorhandenen Trafo der SWO Netz GmbH angeschlossen.

Endwende plus Mobilstation

Zusätzlich zur neuen Endhaltestelle wird in Düstrup auch eine Mobilstation errichtet. Hier soll unter anderem eine sichere Fahrradabstellmöglichkeit geschaffen werden. Die Stadt Osnabrück baut im Rahmen der Maßnahme zudem den Fußweg zwischen der Straße „Molenseten“ und der Endhaltestelle aus. Des Weiteren wird der Kreisverkehr an die neuen Gegebenheiten angepasst und umgebaut.

Stadtauswärtige Busumleitung

Die stadteinwärtige Einbahnstraßenregelung auf der Düstruper Straße gilt bis Anfang Oktober. Die Busse der Linie 41 fahren in diesem Zeitraum stadtauswärts eine Umleitung von der Düstruper Straße über Molenseten, „Am Heidekotten“,und „Am Gut Sandfort“ weiter zum Kreisverkehr und zur Einstiegshaltestelle Düstrup. Die gesamte Baumaßnahme soll Ende des Jahres fertiggestellt werden. Kleinere Restarbeiten werden Anfang 2019 durchgeführt.


Querschläge in Haste

Am anderen Ende der neuen E-Buslinie in Haste hoffen die Stadtwerke auf baldiges „Grünes Licht“ für den Bau der neuen Endwende am Östringer Weg. Bereits seit vergangener Woche führt die SWO Netz GmbH im Bereich der künftigen Endwende sogenannte Querschläge durch, um die genaue Lage der vorhandenen Leitungen und Kabel zu überprüfen. Die Arbeiten dienen dazu, im Falle einer positiven Plangenehmigung schnellstmöglich mit dem Bau beginnen zu können.

Erste Buslieferung Ende September

Bereits Mitte Juli hatten die vorbereitenden Baumaßnahmen auf dem Stadtwerke-Busbetriebshof begonnen. Hier wird die Busabstellhalle umgebaut, damit die Fahrzeuge dort über Nacht geladen werden können und die „Pflege“ der Batterien erfolgen kann. Die Stadtwerke rechnen damit, dass Ende September die ersten der 13 von den Stadtwerken bestellten Fahrzeuge vom Typ Citea SLFA-181 Electric in Osnabrück eintreffen. Ende Juni hatte die VDL Bus & Coach bv aus den Niederlanden mit der Fertigung der neuen Osnabrücker E-Busse begonnen.