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Nasenspray richtig benutzen – so geht es!


Manchmal geht es einfach nicht ohne. Die Rede ist vom Nasenspray. Besonders am Abend, wenn das Einschlafen mit verstopfter Nase schwerfällt, greift so mancher zum Spray. Beliebt ist das Nasenspray auch bei Allergikern, die besonders unter dem Pollenflug zu leiden haben.

Ist es nicht gefährlich, regelmäßig zum Nasenspray zu greifen und macht es nicht sogar abhängig? Viele Ängste und Mythen ranken sich um diesen kleinen, medizinischen Helfer, den der folgende Ratgeber aus der Welt schaffen möchte. Ein kleiner Vorausblick vorweg – wie so oft ist die korrekte Dosis entscheidend.

Gibt es tatsächlich Risiken beim Missbrauch von Nasenspray?

Ja, die falsche Einnahme von medizinischen Nasensprays ist mit Risiken verbunden. Die Nasenschleimhaut kann austrocknen, was zu einer permanent verstopften Nase führt. Es braucht immer mehr Nasenspray, um ungehindert atmen zu können. Zu den weiteren Nebenwirkungen zählen Reizungen der Nasenschleimhaut oder sogar Nasenbluten. Nun muss sich niemand vor der Verwendung von Nasenspray fürchten, doch es muss davor gewarnt werden, das Nasenspray als alltägliches Hilfsmittel zu nutzen.


So wirkt das Nasenspray am besten

Die Anwendung des Nasensprays optimiert der Anwender, indem er die richtigen Schritte befolgt. Bevor das Spray in die Nase gesprüht wird, muss die Nase gereinigt werden. Gelingt das nicht mit dem Schnäuzen, so empfehlen sich sanfte Spülungen, etwa mit einer Nasendusche. Je mehr Schleim und Verunreinigungen entfernt wurden, desto weniger Spray braucht es, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Als nächsten Schritt schüttelt der Anwender das Spray, um so die beste Wirkung zu erzielen. Das empfiehlt sich besonders bei natürlichen, nicht medizinischen Spray. Dort bilden sich bei längerer Nichtanwendung Ablagerungen, die sich durch das Schütteln wieder lösen. Während des Sprühens atmet der Nutzer sanft durch die Nase ein. Eine Dosis reicht zu Beginn aus, da sich die Wirkung oftmals erst verzögert zeigt. Sollte der gewünschte Effekt tatsächlich nicht eintreten, wiederholt der Anwender den Vorgang.
Nach der Anwendung empfiehlt es sich, das Sprührohr des Nasensprays gründlich zu reinigen. Vor dem Teilen eines Sprays muss dringend abgeraten werden, das gilt auch für Allergiker, denn auf dem Sprührohr sammeln sich trotz regelmäßiger Reinigung schnell Krankheitserreger.

Worauf muss noch geachtet werden?

Nasensprays sind in etlichen Varianten und Wirkstärken erhältlich. Das bedeutet, dass Anwender immer den Beipackzettel lesen müssen, bevor sie mit der Nutzung beginnen. Bei Fragen niemals zögern und im Zweifel einen Apotheker oder einen Arzt konsultieren. Das gilt nicht nur für die korrekte Anwendung, sondern auch für mögliche Neben- und Wechselwirkungen.

Treten Nebenwirkungen auf, muss mit der Anwendung sofort gestoppt werden. Als Alternativen zu medizinischen Nasensprays bieten sich immer Alternativen an, die beispielsweise mit Minzöl oder Meersalz oder einer Kombination aus beiden Stoffen ihre Wirkung entfalten.

Obwohl es so einfach erscheint, muss ein Nasenspray mit einem medizinischen Wirkstoff wie ein herkömmliches Medikament behandelt werden. An die täglich empfohlenen Dosierungen muss sich unbedingt gehalten werden, denn Nebenwirkungen oder sogar eine körperliche Abhängigkeit sind möglich, allerdings wegen der stetigen Verbesserungen der Wirkstoffe unwahrscheinlich. Wie immer bei der Anwendung von Medikamenten muss im Zweifel die Anwendung bis zur Konsultierung eines Arztes oder eines Apothekers gestoppt werden. Wer diese Schritte befolgt, der verwendet Nasenspray bedenkenlos und befreit die Nase effektiv und sicher bei trockenen und angeschwollenen Schleimhäuten.