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Elf Männer und Frauen starten bei der Feuerwehr in ihre Ausbildung zum Brandmeister

Für zehn junge Männer und eine Frau beginnt jetzt die Zeit als Brandmeister-Anwärter. Ihre Ausbilder sind Andreas Ewen (rechts), Florian Großheide und Björn Lüssenheide. Foto: Stadt Osnabrück, Swaantje Hehmann

Osnabrück. Im Ausbildungszentrum der Feuerwehr am Limberg beginnt jetzt für zehn Männer und eine Frau ein weiterer Schritt auf der Karriereleiter – zurzeit nennen sie sich Brandmeister-Anwärter.
Ist die Laufbahnprüfung nach 18 Monaten geschafft, sind sie Brandmeister und können professionell mit Atemschutzgerät und Rettungssäge umgehen und wissen, was bei Bränden oder Verkehrsunfällen zu tun ist. Kurz: Sie sind Feuerwehrmänner und –frauen, die ihr Handwerk beherrschen.
Neun der jungen Anwärter waren zuvor Angestellte im Rettungsdienst bei der Stadt Osnabrück, dazu kommen noch zwei Externe mit der gleichen Berufserfahrung. Das heißt, alle haben bereits eine abgeschlossene Ausbildung hinter sich, das ist eine Voraussetzung, um überhaupt als Brandmeister-Anwärter genommen zu werden.
Am Limberg beginnt jetzt die sechsmonatige Grundausbildung, dazu gehören 32 Wochen Praktikum im Löschzug und zwölf Wochen Praktikum im Rettungsdienst. „Wir sind sehr froh, dass sich diese elf jungen Leute für diese Ausbildung entschieden haben“, betont Florian Großheide, gemeinsam mit Björn Lüssenheide und Andreas Ewen wird er die Anwärter ausbilden. „Der Bedarf an Feuerwehrleuten ist hoch, bis 2025 benötigen wir 50 neue Kräfte.“ Dass diese zehn Männer und eine Frau jetzt in die Ausbildung starten, ist ein guter Anfang.
Ende 2019 ist die Ausbildung beendet – sofern die Laufbahnprüfung an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz in Celle erfolgreich ist. Dann kann der Dienst als Brandmeister beginnen.