Osnabrück. Stattliche 202.219 Kilometer haben die 994 Radlerinnen und Radler in 59 Teams beim Stadtradeln gefahren und damit 28.715 kg CO2 eingespart. Damit hatte sich die Zahl der Stadtradler in Osnabrück im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt.
„Da können alle stolz drauf sein“, freute sich Stadtrat Frank Otte. Das Wetter in der Zeit vom 3. bis 23. September sei nahezu perfekt gewesen. „Daher hat es sicher auch allen Spaß gemacht“, so Otte. Am Montagnachmittag, 22. Oktober, überreichte er den erfolgreichsten Einzelfahrern und dem erfolgreichsten Team Urkunden und Preise.
Bei den Einzelteilnehmern konnte in diesem Jahr Britta Albers (Team Kampfradler) gewinnen. Genau 2.100 Kilometer radelte sie in den drei Wochen. Auf Platz zwei folgte Dr. Rainer Schiemann (Offenes Team Osnabrück) mit 1.490 Kilometern knapp vor Anneliese Hagemann (Team Finanzamt Osnabrück Stadt), die 1.476 Kilometer fuhr.
Bei der Teamwertung hatte sich die Stadt in diesem Jahr für eine neue Wertungsform entschieden. Während im vergangenen Jahr noch das größte Team prämiert wurde erhielt dieses Mal das Team mit den radaktivsten Fahrern den Preis. Das waren Jan Philip Schnieder und Peter Grieger vom Team GBE (Gymnasium Bad Essen). Sie fuhren im Schnitt 512,4 Kilometer pro Person. Alle Sieger erhielten Preise, die von örtlichen Radhändlern und den Stadtwerken zur Verfügung gestellt wurden.
Im nächsten Jahr gehe Osnabrück wieder beim Stadtradeln an den Start, versprach Otte. Dann wird es das siebte Mal sein, dass sich die Stadt an der Aktion beteiligt. Von den Radlern erhofft sich Otte wieder starke Unterstützung. „Bei den Städten gleicher Größe stehen wir ganz gut da“, meinte er. Dass aber gerade Oldenburg noch vor Osnabrück liegt möchte Otte 2019 gerne ändern.