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Kultur

Eröffnung der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ in Osnabrück

Foto: Tupoka Ogette (Privat), via Stadt Osnabrück

Osnabrück. Die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“  werden am Montag, 12. März, um 16.30 Uhr im Kulturzentrum Lutherhaus, Jahnstraße 1, feierlich eröffnet.
Obwohl Rassismus in allen Bereichen der deutschen Gesellschaft wirkt, ist es nicht leicht, über ihn zu sprechen. Keiner möchte rassistisch sein und viele Menschen scheuen sich vor dem Begriff.  Um diese Hemmnisse aufzubrechen, beteiligt sich die Friedensstadt Osnabrück an den Internationalen Wochen gegen Rassismus, die jedes Jahr bundesweit stattfinden.
Tupoka Ogette, diesjährige Schirmfrau über die Osnabrücker Aktivitäten, steht wie kaum eine andere Persönlichkeit für eine aktive Antirassismusarbeit. Als bundesweit arbeitende Expertin für Vielfalt und Antidiskriminierung liest sie aus ihrem aktuellen Buch „Exit RACISM. Rassismus kritisch denken lernen“ einige Zeilen und lädt die Zuhörerinnen und Zuhörer anschließend zur Diskussion und auf eine Reise voller Wissen, Erfahrungen und Wirkungsweisen von Rassismus ein.
Mit einer kurzen Stand-Up Comedy spielt sich das interkulturelle Duo Risper und Jiayu vom Cactus Theater Münster quer durch die Klischees zwischen den Geschlechtern, während die ghanaische Schauspielerin Gifty Wiafe mit einem englischsprachigen Spoken Word-Text beim Thema Migration zum Perspektivwechsel einlädt.
Den musikalischen Rahmen gestaltet das Damascus String Quintet, das sich aus Mitgliedern des 2015 von dem syrischen Musiker Raed Jazbeh in Deutschland gegründeten Syrian Expat Philharmonic Orchestra zusammensetzt.
Veranstalter der Eröffnungsveranstaltung ist das Büro für Friedenskultur der Stadt Osnabrück. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen werden bis zum 9. März erbeten unter Telefon 0541 323-2462 oder E-Mail acar@osnabrueck.de an.