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Mit dem ServicePortal Osnabrück geht die Stadt Schritt für Schritt in Richtung Online-Rathaus

Stadträtin Katharina Pötter (rechts), IT-Leiter Tobis Fänger (links) und Projektleiter Thomas Recke stellen das neue ServicePortal Osnabrück vor. Auf dem Portal erhalten Bürgerinnen und Bürger einen zentralen Überblick über alle Verwaltungsdienstleistungen. Foto: Stadt Osnabrück, Nina Hoss

Osnabrück. Das ServicePortal Osnabrück ist die neue Adresse im Internet zu digitalen Dienstleistungen der Stadtverwaltung Osnabrück. „Auch angesichts der fortdauernden Corona-Pandemie startet das ServicePortal zur richtigen Zeit, da die Nutzung von digitalen Verwaltungsdienstleistungen und eine sichere Kommunikation mit den Mitarbeitenden der Verwaltung immer wichtiger werden“, so Stadträtin Katharina Pötter. Einige Dienstleistungen sind bereits jetzt abrufbar. 2022 sollen alle Anliegen von zu Hause aus erledigt werden können.
Nutzer erhalten auf dem Portal einen zentralen Überblick über alle Verwaltungsdienstleistungen. Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen, können nach Anmeldung mit einem eigenen Servicekonto sämtliche Online-Dienste nutzen und direkt mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Osnabrück kommunizieren sowie künftig den Status der Bearbeitung einer Anfrage einsehen. Anders als beim regulären E-Mail-Versand erfolgt die Kommunikation hier in einem geschützten Rahmen, so dass auch sensible Fragestellungen online geklärt werden können. Zum Start des ServicePortals können bereits bestimmte Anträge wie zum Beispiel die Anmeldung zur Musik- und Kunstschule, die Verlängerung des Bewohnerparkausweises oder die Anmeldung zur Hundesteuer online ausgefüllt und eingereicht werden. Zudem stehen Online-Bezahlmöglichkeiten zur Verfügung.
Grundlage ist das Onlinezugangsgesetz (OZG), das die Digitalisierung sämtlicher Verwaltungsleistungen für Bürgerinnen und Bürger bis zum Jahr 2022 vorsieht.
„Wir bauen die Dienstleistungen, die vollständig digital erledigt werden können, nach und nach weiter aus und auch das ServicePortal wird sich in den nächsten Monaten noch weiterentwickeln“, so IT-Leiter Tobias Fänger.