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4 Tipps, um sich vor Internetscams zu schützen


Es ist kein Wunder, dass Kriminelle zunehmend das Internet ausnutzen. Denn der moderne Mensch verbringt fast seine gesamte Freizeit im Netz und hinterlässt eine Spur von Informationen. Diese werden von den Betrügern benutzt, um ihre Opfer um ihr Geld zu bringen. Dieser Artikel enthält hilfreiche Hinweise zur Vermeidung von Internetbetrug, um online sicher surfen und kommunizieren zu können.

Welche Schutzmaßnahmen sind effektiv?

Um den Kriminellen im Internet nicht zum Opfer zu fallen, wird keine spezielle Software benötigt. Meistens ist es ausreichend, sich verschiedene Internetseiten und Angebote kritisch anzuschauen und zu hinterfragen. Folgende Tipps können helfen, Online-Betrug zu erkennen.

Persönliche Daten nie bereitwillig herausgeben

Persönliche Daten sollten nie gedankenlos an Dritte herausgegeben werden. Wer nach Zahlungsinformationen fragt, besonders wenn die Nachfrage per SMS, E-Mail oder Telefon gemacht wird, sollte vorher gut überlegt werden, ob die Person oder Firma tatsächlich diese Informationen benötigt. 


So würden Banken beispielsweise nie nach der PIN-Nummer fragen, selbst wenn das Bankkonto kompromittiert ist. Es kursieren auch immer wieder E-Mails im Internet, die nach einer Zahlung fragen, die noch geschuldet wird. Wenn diese E-Mail von einem fragwürdigen Sender kommt oder von einer Firma, bei der noch nie etwas bestellt wurde, ist Vorsicht geboten. Hier kann gegoogelt werden, um zu prüfen, ob es sich um eine legitime Person oder Firma handelt.

Außerdem hilft es, Kreditkarteninformationen nicht bereitwillig an unbekannte Webseiten herauszugeben, weshalb alternative Zahlungsmittel wie Prepaid-Karten immer eine gute Wahl sind. Wer diese sichere Zahlungsweise ausprobieren möchte, kann hier die PaysafeCard kaufen.

Recherchieren von Personen und Unternehmen

Wer von Fremden im Internet kontaktiert wird, sollte sich über diese immer informieren. Es kann vorkommen, dass Nachrichten über Instagram, TikTok, Facebook oder auch LinkedIn von anonymen Nutzern versendet werden. Hier sollte dann überprüft werden, ob diese Person oder die Firma über ein seriöses Profil verfügt, mit wem sie auf der Plattform befreundet, wer ihr folgt ist und ob sie relevante Posts oder Videos veröffentlicht hat. Auch kann der Name bei Google eingegeben werden, um zu sehen, ob diese Person oder Firma tatsächlich existiert und vertrauenswürdig ist.

Betrügerische Online-Shops

Auch seriös aussehende Online-Shops können als Betrugsmasche benutzt werden. Wenn ein Shop nicht bekannt ist und auch keine Informationen darüber bei Google oder anderen Suchmaschinen zu finden sind, kann es sich um einen unseriösen Anbieter handeln. Hier sollte das Impressum genauer studiert und die angegebene Telefonnummer gegebenenfalls angerufen werden. Betrüger geben oft eine falsche Telefonnummer an und nehmen auf der angegebenen Nummer keine Telefonate entgegen.

Des Weiteren können die angebotenen Zahlungsmethoden des Shops genauer überprüft werden. Werden sichere Zahlungsoptionen von angesehenen Zahlungsanbietern zur Verfügung gestellt? Außerdem kann auch wieder die Suchmaschine behilflich sein. Hier kann schnell herausgefunden werden, ob dieser Online-Shop von anderen Kunden bereits schlechte Bewertungen erhalten hat.

Wer unbedingt ein Produkt von einem fragwürdigen Online-Shop kaufen möchte, sollte zumindest eine Zahlungsart verwenden, die nicht direkt mit dem Bankkonto verbunden ist. So kann sichergestellt werden, dass der Shop die Daten nicht missbrauchen kann, falls es sich um einen unseriösen Anbieter handelt. 

Online-Angebote genaustens nachprüfen

Es kommt immer wieder vor, dass zweifelsvolle Angebote im Internet bereitet werden. Verdächtige Job- und Reiseangebote, Rabattofferten oder kostenlose Geschenke gibt es immer wieder im weiten Netz-Angebot, die bei Bedenken besser nicht angenommen werden. 

Internetbetrug melden

Die örtlichen Behörden und Verbraucherschutzorganisationen sind für die Bekämpfung von Internet-Betrug zuständig. Wenn jemand eine kriminelle Aktivität entdeckt oder glaubt, ein Opfer geworden zu sein, sollte ihn so schnell wie möglich melden.

Wenn sich ein Betrüger aber beispielsweise als ein bekanntes Unternehmen ausgibt, sollte das Unternehmen direkt kontaktiert werden. Auf diese Weise können andere Personen so schnell wie möglich vor Online-Betrug gewarnt werden.

Fazit

Durch die Anonymität im Internet, gelingt es Betrügern immer wieder, ahnungslose Nutzer online zu berauben. Egal auf welchem Weg die Internet-Kontaktaufnahme läuft, bevor persönliche Daten oder Zahlungsinformationen herausgegeben werden, sollte die Person oder das Unternehmen immer vorher gründlich recherchiert werden. Wenn nichts über sie im Internet zu finden ist oder negative Bewertungen und Anmerkungen vorhanden sind, sollten sie vermieden werden.