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Kinder planen Kinderspielplatz an der Schützenstraße

Kinder planen Kinderspielplatz an der Schützenstraße. Foto: Stadt Osnabrück, Swaantje Hehmann

Osnabrück. Als Experten wissen sie am besten, wie ihr Spielplatz aussehen soll: Kinder von sechs bis zehn Jahren entwickeln Pläne für einen neu gestalteten Kinderspielbereich an der Schützenstraße im Schinkel. Nach einem dreitägigen Workshop haben sie jetzt ihre Modelle vorgestellt.

Der Spielbereich ist etwa 700 Quadratmeter groß (zuzüglich Wegeflächen und Rahmengrün) und gehört zum 2.800 Quadratmeter großen Mehrgenerationenpark im Zentrum des Stadtteils. Für den Ausbau des reinen Spielbereiches steht ein Etat von rund 110.000 Euro zur Verfügung, hinzu kommen Honorar-, Bauneben- und Wegekosten sowie Pflanzarbeiten. Die Finanzierung des Spielbereiches und der anderen Bestandteile des Mehrgenerationenparks erfolgt aus Fördermitteln des Sanierungsgebietes „Sozialer Zusammenhalt Schinkel“.

Um nicht an den Wünschen der Kinder vorbeizuplanen, sind sie als Experten gefragt: Drei Tage lang haben sie erarbeitet, was der Spielplatz bieten soll, um für Jungen und Mädchen von null bis zehn Jahren attraktiv zu sein. Ergebnis: Der größte Wunsch ist eine Tunnelrutsche, dann ein Fußballplatz und auch Basketballkörbe und eine Seilbahn stehen oben auf der Liste.


Mit tollen gebastelten Modellen zeigten die Kinder in mehreren Gruppen, wie sie sich ihren Spielplatz vorstellen. Bürgermeisterin Eva-Maria Westermann war begeistert, wie phantasievoll und klar die Kinder ihre Vorstellungen umgesetzt hatten: „Es ist unheimlich wichtig, dass ihr Kinder eure Ideen einbringt. Wir sind froh, dass wir euch als Partner haben und wir sind stolz auf euch.“

Nun wird geprüft, was von den Ideen umgesetzt werden kann. Dieses wird dann in einem zweiten Termin vor den Sommerferien mit den Kindern besprochen und abgestimmt.

Geplant ist, dass der Osnabrücker ServiceBetrieb den Spielplatz sowie die anderen Bestandteile des Mehrgenerationenparks bis zum Beginn der Spielsaison 2023 fertigstellt. Mit der Gesamtplanung wurde das Büro Weidmann beauftragt.

PM/Stadt Osnabrück