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Osnabrücker Museen bleiben doch geöffnet

Foto: Philip Hünerbein

Osnabrück. Vor wenigen Tagen hat die Stadt Osnabrück beschlossen, dass das Museumsquartier und die Kunsthalle vom 20. Dezember bis zum 15. Januar geschlossen bleiben. Hintergrund dieser Entscheidung war, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgrund der hohen Infektionszahlen den Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück verstärken sollten. Nun können die Museen doch geöffnet bleiben. Das ist möglich, weil aus anderen Bereichen der Stadtverwaltung sowie durch bereits frühzeitig neu eingestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausreichend Personal zur Verstärkung des Gesundheitsdienstes herangezogen werden konnte.

„Für das enorm wichtige Ziel des Gesundheitsschutzes haben wir Anfang der Woche schweren Herzens die Entscheidung getroffen, Museumsquartier und Kunsthalle vorübergehend zu schließen“, sagt Erster Stadtrat Wolfgang Beckermann. „Darüber, dass die Schließung nun doch abgewendet werden konnte, freue ich mich außerordentlich. Gerade während der Feiertage gehört ein Museumsbesuch mit der Familie für viele zum Programm und ich bin erleichtert, dass die Museen den Menschen in dieser Zeit nun doch offenstehen. Gerade ein Besuch der Ausstellung zur Osnabrücker Stadtgeschichte im Kulturgeschichtlichen Museum ist dabei zu empfehlen.“

Mit dieser neu konzipierten Ausstellung nimmt das Museumsquartier die Stadtgeschichte aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick. In sechs zentralen Bereichen entdecken Besucherinnen und Besucher die Anfänge Osnabrücks ebenso wie die jüngste Vergangenheit und Gegenwart. Vor dem Hintergrund nationaler und globaler Entwicklungen wirft die Ausstellung Fragen auf – nach dem Eigenen, dem „Wesen“, das die Stadt in ihrer Historie und Gegenwart prägt. In der Ausstellung geht es darum, Perspektiven zu öffnen, statt „nur“ Antworten zu geben.


PM/Stadt Osnabrück