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Das HandyTicket in der Testphase: Fokusgruppe prüft neue Funktionalität

Vom „Papierticket“ zum digitalen Ticket: Ein Teil der ca. 50 Personen großen Testgruppe traf sich gestern zum Kick-Off Termin. Foto: Jessica Fischer, Stadtwerke Osnabrück

Bevor am 01. November die neue Funktion „HandyTicket“ im VOSpilot integriert wird, möchte die Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS) mit Hilfe einer Testgruppe das digitale Ticketing genau unter die Lupe nehmen.

Auch die Echtzeitinformation wird punktuell scharf geschaltet und somit von der Fokusgruppe, die sich aus Fahrgästen, Mitgliedern des Fahrgastbeirates, BusfahrerInnen und weiteren Partnern zusammen setzt, getestet. Die Testphase dauert vom 07. bis zum 21. September. Im Anschluss werden die Ergebnisse für einen reibungslosen Start im November genutzt.

Das HandyTicket – Einfach und praktisch

„In den kommenden zwei Septemberwochen möchten wir vor dem offiziellen Starttermin mit Hilfe der Testgruppe den realen Gebrauch testen, um möglicherweise die letzten Stolpersteine aus dem Weg zu räumen“, erklärt Werner Linnenbrink, Leiter Mobilitätsangebot der Stadtwerke Osnabrück AG in einer Mitteilung. Die Umstellung auf das digitale Ticketing zum 01.November bietet für die Fahrgäste in Osnabrück (Preisstufe 0) zahlreiche Vorteile: Die Tickets sind einfach und ohne Bargeld über das Smartphone zu kaufen. Als Partnerunternehmen der Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS) gehen die Stadtwerke Osnabrück somit den ersten Schritt in die digitale Welt. Das HandyTicket wird zunächst in der Preisstufe 0 (Osnabrück/Belm) angeboten. Für den Fahrgast ist der Kauf des Tickets einfach: Fahrt suchen, Fahrt auswählen, Ticket kaufen, losfahren!


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Die Echtzeitinformation wird nicht, wie zunächst geplant zum November im gesamten Gebiet der VOS vollumfänglich verfügbar sein. Aufgrund der vielen Akteure in der VOS und der damit verbundenen hohen Komplexität wird die VOS-weite Information Schritt für Schritt eingeführt. „Unser Anspruch ist es hier eine qualitativ einwandfreie Auskunft für Stadt und Landkreis zu gewährleisten. Daher möchten wir das System noch intensiver testen, bevor wir es unseren Kunden zur Verfügung stellen “, so Linnenbrink. Grundlage für die Angabe der Echtzeit ist die derzeitige Ausrüstung von insgesamt 429 Fahrzeugen mit neuen Bordrechnern innerhalb der VOS, die von zehn Partner Unternehmen bewerkstelligt wird. Hierzu ist es nötig die komplexen Datenstrukturen auf einen Niedersachsen-weiten Datenstandard anzupassen und über Schnittstellen bereitzustellen.

Digitaler Lotse im Mobilitätszentrum

Um allen Fahrgästen den sicheren Umgang mit dem VOSpiloten und den digitalen Funktionen zu ermöglichen, werden Ende Oktober sogenannte „digitale Lotsen“ im Mobilitätszentrum am Neumarkt dafür sorgen, diese zu erklären. Vom Download der App bis hin zu individuellen Anfragen können Interessierte die digitalen Lotsen ansprechen und ihre Fragen stellen.